|   29.05.2024

E-Busse: Die Zukunft des Verkehrs

Alternative Antriebsformen sind in Zeiten des Klimawandels und im Sinne einer ökologisch vertretbaren Mobilität wichtiger denn je. Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs ist dabei eine zentrale Voraussetzung, um die ambitionierten Klimaschutzziele zu erreichen.

BEÖ-Chef Andreas Reinhardt freut sich mit Michael Reinbacher, Projektleiter Verkehrsverbund Ost-Region (VOR), Florian Tatzber, Projektleiter in der EVN und Alfred Loidl, Vorstand ÖBB Postbus über die erfolgreiche Zusammenarbeit. Foto © com_unit

Seit 2022 sind elf moderne E-Busse in der Region Gänserndorf – Mistelbach – Wolkersdorf für rund 1.600 Fahrgäste täglich unterwegs. Herzstück sind die von der EVN errichteten und betriebenen Ladestationen, sogenannte Pantografen. Foto © VOR/Josef Bollwein

Mit 23 E-Bussen hat der ÖBB Postbus bei alternativen Antriebstechnologien die größte Busflotte in Österreich. Neben den elf E-Bussen in Niederösterreich, sind zwei E-Citybusse in Klagenfurt (Kärnten) und St. Johann (Salzburg) sowie zehn Regionalbusse im Raum Wolfurt (Vorarlberg) im Einsatz. Auch in Vorarlberg sind E-Busse im Regelbetrieb unterwegs. Foto © com_unit

Für BEÖ-Chef Andreas Reinhardt sind alternative Antriebsformen in Zeiten des Klimawandels und im Sinne einer nachhaltigen und ökologisch vertretbaren Mobilität wichtiger denn je. „Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs ist eine zentrale Voraussetzung, um die Klimaschutzziele zu erreichen.“

Das für Österreich fixierte Ziel, ab 2030 nur noch emissionsfreie Busse zuzulassen, zeigt bereits Wirkung. „Emissionsfreie Busse und Infrastruktur“ – kurz EBIN – ist ein Förderprogramm des Klimaschutzministeriums. In den ersten fünf Ausschreibungen konnten bereits 40 Projekte mit 568 E-Bussen um 209 Millionen Euro gefördert werden. Pro Jahr können damit knapp 16.000 Tonnen CO2 eingespart werden.

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